Prozessbegleitung und Beratung

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Prozessbegleitung und Beratung


Bis zu fünf Kommunen aus Niedersachsen und Bremen können bis Dezember 2024 dabei unterstützt werden, kommunale Gesundheitsförderung als strategischen Prozess zu vertiefen. Die Koordination und Prozessbegleitung erfolgt durch die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS).

In einer kommunalen ressortübergreifenden Arbeitsgruppe beleuchten wir gemeinsam Ihre spezifischen Fragestellungen zu Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen in der jeweiligen Lebenswelt aus unterschiedlichen Perspektiven. So erheben wir Bedarfe beispielsweise über die kommunale Datenlage oder über einen Blick auf bestehende beziehungsweise fehlende Angebote. Abhängig von den jeweiligen Vorkenntnissen in der Kommune findet eine fachliche Beratung zu einzelnen Themen statt (beispielsweise zu Gesundheitsfaktoren, qualitativen und quantitativen Methoden). Außerdem können zum Beispiel Netzwerke analysiert und gegebenenfalls optimiert werden. Neben objektiven Bedarfen spielen Wünsche und Vorstellungen der Bevölkerung eine wichtige Rolle in der Planung kommunaler Gesundheitsförderung. Wir unterstützen Sie bei der Beteiligung der Menschen, für die Sie Angebote einrichten möchten!

Abschließend werden die Ergebnisse im Rahmen integrierter kommunaler Handlungskonzepte diskutiert und mögliche Handlungsempfehlungen abgeleitet. Dazu, wie diese Handlungsempfehlungen weiterbearbeitet werden könnten, welche Fördermittel dafür gegebenenfalls zur Verfügung stehen, wo eventuell notwendige Qualifizierungen oder Weiterbildungen angeboten werden und in welchen Strukturen eine Nachhaltigkeit erzielt werden kann, wird ebenfalls fachlich beraten.

Praktisch erhalten Sie:


  • individuelle telefonische und aufsuchende Beratung, Abstimmungen per E-Mail
  • Moderation, Vor- und Nachbereitung der Auftaktveranstaltung und der Arbeitsgruppentreffen sowie gegebenenfalls Präsentation der Ergebnisse
  • Unterstützung bei der Durchführung und Auswertung der Analysen je nach vorhandenen kommunalen Ressourcen (zeitliche Ressourcen sowie fachliche Vorkenntnisse)
  • Unterstützung bei der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Projekts
  • Weitervermittlung in entsprechende Qualifizierungsangebote, falls gewünscht (zum Beispiel in Projektwerkstätten der Koordinierungsstelle für Gesundheitliche Chancengleichheit)
  • mögliche Teilnahme an Multiplikator:innenschulungen sowie Austauschtreffen beteiligter Kommunen
  • Fachtagung am Ende des Projektzeitraums in Hannover mit Vorstellung Ihrer spezifischen Projektumsetzung
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